Mittwoch, 23. Juli 2008

Affirmationsbücher

Ich habe mir jetzt einen Shop für Affirmationsbücher bei Amazon erstellt.
Davon würde ich mir am liebsten selbst alle diese schönen Bücher kaufen :)
Schaut mal rein, sind ja wirklich schöne Affirmations-Bücher und CDs dabei.

Dienstag, 15. Juli 2008

Loslassen

"Ich lasse die Vergangenheit bewusst los. Es ist gut
für mich, loszulassen. Jetzt bin ich frei. Ich vertraue dem Schöpfer und dem
Leben, dass er gut für mich sorgt."

Beispiele und Anmerkungen dazu:
Es sagte mir einmal eine ältere und weise Frau: "Solange Du das Alte nicht loslässt, kannst Du das Neue das für Dich bereitsteht nicht kennen lernen." Somit heisst das doch, dass wenn ich hinter mir in die Vergangenheit schaue, ich nicht gleichzeitig vorwärts schauen kann....simpel...
oder?

Ein ähnliches Beispiel ist auch in der Bibel (s. Lot) Sodom und Gomorra, sie wurde versteinert, NUR als sie bereits zurückblickte auf das Übel.

Ein kleines Geschichtchen dazu:
Ein mächtiger König fragte einst einen Weisen, der ihn in seinem Palast besuchte: "Wie ist es möglich, von begrenzenden Gedanken, Gefühlen und Wünschen
loszukommen? Darauf ging der Weise zur nächsten Säule, klammerte sich an sie und rief immer eindringlicher: "Lass mich los, lass mich los, lass mich endlich
los!"Der König war verwundert und wollte schon Wachen rufen, um den vermeintlich verrückt Gewordenen aus dem Palast zu entfernen. Da ließ der Weise plötzlich die
Säule los, drehte sich wortlos um und verließ den Saal. Da dämmerte es ihm, was der Weise hatte mitteilen wollen.

Geschichten aus dem Leben:
Lester Levenson, ein Physiker und erfolgreicher Unternehmer, stand 1952 (mit 42 Jahren) an einem Scheideweg. Seine Ärzte schickten ihn aufgrund mehrerer
ernsthafter Erkrankungen nach Hause zum Sterben. Sie gaben ihm noch höchstens ein paar Wochen. Aber Lester liebte Herausforderungen. Anstatt aufzugeben, beschloss er, in sich zu gehen und Antworten zu finden. Und er fand, was er brauchte.Er fand ein grundlegendes Werkzeug für persönliches Wachstum und das Loslassen aller inneren Einschränkungen. Dieses werkzeug wandte er daraufhin über die nächsten drei Monate an. Sein Körper wurde wieder völllig gesund, und er erreichte einen Zustand von tiefem Frieden, der ihn niemals wieder verließ, bis zu seinem Tod im Jahre 1994!Lester entdeckte als Erstes, dass wir alle unbegrenzte Wesen sind, eingeschränkt nur durch unsere eigenen Konzepte von Grenzen, an denen wir festhalten. Da diese jedoch nicht wahr sind, so ist es auch leicht, sie wieder loszulassen. Und wir haben die natürliche Fähigkeit, dies zu tun. Um dieses Loslassen zu erleichtern, entwickelt er Techniken, die er erst an sich selbst ausprobierte und dann mit anderen und kleinen Gruppen. Im Jahre 1973 formalisierte er diese Techniken, sodass sie nun auch von anderen unterrichtet werden und als Selbsthilfe-Techniken angewandt werden können. Dies wird heute die Sedona-Methode genannt.Quelle: Christian Reiland aus dem Buch LOA


Viktor Frankl (Begründer der Logopädie) http://logotherapy.univie.ac.at/d/person.html , berichtet von einem Paar, das mit einem lange unerfüllten Kinderwunsch in
seine Praxis kam und schnelle logopädische HIlfe von ihm wollte. Er sagte dem Paar, daß er leider in den nächsten 4 Monaten überhaupt keine Termine frei hätte,
aber gerne einen Termin für in 4 Monaten ausmachen würde. Gesagt, getan. Nach 2 Monaten rief ihn die Frau an und sagte den Termin ab mit der Begründung "ich
bin schwanger"...

Wenn es gelingt, verkrampfte Denkmustern zu verändern, verändert das ja nicht nur die eigenen Gedanken und Zielsetzungen sondern auch die des Umfeldes.
Insofern bewegt ein Loslassen immer irgendetwas. Es ist dann wichtig zu wissen, was man nun mit dem neuen Zustand anfangen möchte, damit man nicht auf einmal vor einem Loch steht oder mit der neuen Konstellation z.B. in einer Familie nicht zurechtkommt.
Etwas loslassen heisst auch, sich darauf einzustellen, dass etwas nun ganz anders wird, dass etwas vielleicht neu beginnt. Aber viele Leute haben Angst vor einem Neubeginn, auch schon im Kleinen.
Die Kunst eines erfüllten Lebens ist die Kunst des lassens: zulassen - weglassen - loslassen.

Loslassen ist da eben auch ein aktiver Schritt, wenn es sich auch recht passiv anhört.
Wenn wir lernen, die Dinge zuzulassen (am besten auch noch im Vertrauen darauf, daß die Dinge so, wie sie uns zu-fallen, richtig für uns sind), können wir ganz leicht loslassen und brauchen auch keine Angst vor dem Neuen haben.

Wenn man sich etwas wünscht und verbissen immer wieder das Thema aufgreift, dann glaubt man nicht wirklich das man es bekommt. Man zweifelt und der eigentlich positive Wunsch bekommt einen negativen Aspekt. Denn man fürchtet, dass er nicht in Erfüllung geht. Und wenn man etwas fürchtet, dann fühlt man sich nicht gut. Wenn man aber loslässt und denkt es wird gut werden egal wie, dann fühlt man sich gleich besser.

Vergleich mit einem Kind das Laufen lernt. Das Kind fällt wie oft hin, ärgert sich aber nicht darüber, sondern probiert es gleich noch mal. Die Fehltritte nimmt es gelassen hin und probiert solange bis es klappt. Wenn das Kind sich jedesmal ärgern würde und denken würde: "Eben habe ich das falsch gemacht. Ob ich das überhaupt schaffe. Sicher falle ich gleich wieder hin. Jetzt ist es mir schon wieder passiert, bald gebe ich auf." Das Kind lässt jedesmal aufs neue los und geht einfach weiter.
Der erwachsene Mensch schafft solche Vorgehensweise nur, wenn ihm eine Angelegenheit nicht allzuviel bedeutet.
Ist etwas sehr wichtig für ihn, überlebenswichtig, dann fällt das Loslassen schwer. Da gehört dann eine Menge Vertrauen dazu. Loslassen hat auch mit Vertrauen zu tun.

Auch sollten wir alte Glaubenssätze (alte Festlegungen/Überzeugungen, die uns behindern) loslassen und mit neuen ersetzen:

Empfehlung:
Fang einmal an, dir deiner Glaubenssätze, Schwüre und Überzeugungen bewußt zu werden...und das schriftlich.Setz dich mal eine 1/2 oder auch 1 Stunde hin und schreibe mal alles nieder, was dir zu deinen Glaubenssätzen spontan einfällt.Als kleine Hilfestellung hier ein paar Fragen die du dir selbst beantworten kannst.

1. Was denkt es in mir über mich...als Mensch, als Mann?
2. Was denkt es mir über andere?
3. Was denkt es in mir über Gott?
4. Was denkt es in mir über Geld?
5. Was denkt es in mir über die Frauen?
6. Was denkt es in mir über die Welt?
7. Was denkt es in mir die Reichen, die Politiker, die Mächtigen?
8. Was denkt es in mir über das Leben?

Übung: Nenne jeweils 3 bis 5 Dinge, ...
die Du in Bezug auf Deine Kindheit glaubst.
die Du in Bezug auf Deine Eltern glaubst.
die Du in Bezug auf Deine Fähigkeiten glaubst.
die Du in Bezug auf Dein Aussehen glaubst.
die Du in Bezug auf Deine Gewohnheiten glaubst.
die Du in Bezug auf Deinen Charakter glaubst.
die Du in Bezug auf Geld glaubst.
die Du in Bezug auf Deine Schwächen glaubst.
die Du in Bezug auf Deinen Beruf glaubst.
die Du in Bezug auf Deine Partnerschaft glaubst.
die Du in Bezug auf Liebe glaubst.
die Du in Bezug auf Gott glaubst.
die Du in bezug auf Deine Familie glaubst.
die Du in Bezug auf Deine Gesundheit glaubst.
die Du in Bezug auf Zukunft glaubst.
die Du in Bezug auf Deine Vergangenheit glaubst.
die Du in Bezug auf Sex glaubst.
die Du in Bezug auf Erfolg glaubst.
die Du in Bezug auf Deine Kommunikationsfähigkeit glaubst.

Und nun frage Dich: „Möchte ich das glauben?“ „Hilft mir das weiter?“ Wenn nein, dann solltest Du beginnen, all Deine hinderlichen Glaubenssätze aufzuspüren und
sie Step by Step zu verändern


Und du wirst dich wundern, was da alles zusammen kommt. Alles was du dann schwarz auf weiss da stehen hast, ist deine Munition, sind deine Bremskeile...sind Be- und Verurteilungen, sind alte Schwüre die...so meine ich...allesamt nicht WAHR sind und sind Hemmschuhe, die uns daran hindern in die Fülle und Leichtigkeit und in die Freude zu kommen.Wenn wir über diese Dinge positiv und ohne Verurteilung denken würden, hätten wir ein leichtes Leben in Fülle, Freude, Liebe, Leichtigkeit, Frieden, Klarheit und Freiheit...denn als solches ist unser Leben von Schöpfer gedacht.
Es sind alles Gedanken, die wir irgendwann in unserer Kindheit von unseren Eltern, Oma, Opa, unserem Umfeld, von den Lehrern, etc. übernommen haben.Mit diesen geborgten Gedanken gehen wir dann als Erwachsene in die Welt hinaus und sind der Meinung, daß es unsere Gedanken sind...weit gefehlt.
Wir haben uns auch in der Regel nie die Mühe gemacht, diese Gedanken einmal zu hinterfragen, frei nach dem Motto : Ist das wirklich wahr, was ich da denke ?

Die beste Affirmation

"Mir geht es jeden Tag in jeder Hinsicht besser und
besser."